PRO VELO begrüsst Mediationsverfahren zum Westast A5

In der verfahrenen Situation rund um den geplanten Westast A5 in Biel schlägt der Kanton ein neues Kapitel auf. Er beauftragt den ehemaligen UVEK-Generalsekretär Hans Werder, einen partizipativen Prozess einzuleiten.
Medienmitteilung Kanton Bern vom 21.12.18
PRO VELO Biel begrüsst die von Regierungsrat Neuhaus initiierte Mediation durch den ehemaligen UVEK-Generalsekretär Hans Werder und hofft auf einen konstruktiven Austausch. Geplant ist, die rund um den Westast aktiven und involvierten Anspruchsgruppen an einen runden Tisch einzuladen.
Im Gespräch vom 21.12.18 mit Regierungsrat Neuhaus haben die Vertreter von PRO VELO Biel/Bienne klar gemacht, dass sie einen lösungsorientierten Dialog führen wollen. Für diesen sachlichen Ansatz ist PRO VELO bei den Behörden geschätzt und als verlässlicher Partner bekannt. Wir durften Herrn Neuhaus unsere Positionen im Bezug zur Velo(un)verträglichkeit des offiziellen Ausführungsprojekt aufzeigen und auch den gravierenden städtebaulichen Eingriff mit dem Zentrumsanschluss nochmals intensiv thematisieren.
PRO VELO Biel unterstützt das überparteiliche Westast-so-nicht Komitee und setzt sich dafür ein, dass konstruktive Lösungen erarbeitet werden. Im Interesse der Stadt und Region Biel, der Velofahrendenen und allen Verkehrsteilnehmern. Der eingeschlagene Weg mit Stadt Biel und Kanton Bern ist unseres Erachtens richtig. Drohungen und persönliche Angriffe weisen wir zurück.
Lesenswert in dem Kontext ist das Interview zur Veloverträglichkeit des offiziellen Ausführungsprojekts A5 mit André König (Seite 5)