Velohochstrasse Biel/Bienne
Im Zusammenhang mit der Mitwirkung zur Städtebaulichen Begleitplanung zum Westast Biel hat PRO VELO Biel/Bienne-Seeland-Jura bernois, zusammen mit der VCS Regionalgruppe Biel, in einer Medienkonferenz am 27. Januar 2017 ihre Forderung nach einer neuen Velohochstrasse öffentlich gemacht. Die Velohochstrasse soll mit weiteren Massnahmen Teil der zu erreichenden Verbesserungen für den Langsamverkehr werden.
Die neue Velohochroute soll vom Mühlefeldweg bis zum Unteren Quai führen. Diese neue Verbindung für Velos und FussgängerInnen auf dem Niveau der Geleise ermöglicht eine kreuzungsfreie Route über Aebi-, Murten- und Aarbergstrasse und stellt eine wichtige Verbindung mit grossem Einzugsgebiet dar. Sie kann und muss vor dem möglichen Bau des Westasts erstellt werden, nur so kann der Bahnhof während der jahrzehntelangen Bauzeit sicher und direkt erreicht werden. Die Velohochroute muss zusammen mit der Planung der neuen Bahnhofspassage für FussgängerInnen und Velofahrer veerbindlich in die Planung aufgenommen werden.
In der Dokumentation über die Planung, ist die Infrastruktur für die Velofahrer für den Moment nicht gewährleistet. Es existieren gar keine Angaben betreffend den Kosten, der Finanzierung und der Umsetzung der Pläne. Die Dokumentation beschreibt nur die «Möglichkeiten für den Langsamverkehr». Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Planung für unseren Verband ungenügend.
Wir fordern, dass die «Möglichkeiten» für den Langsamverkehr Wirklichkeit werden!